Chronik des Schützenverein König Ludwig 1906 e.V. Lautzkirchen
Viele Jahre im Leben eines Vereines ist keine große Zeitspanne. Obwohl seine Ziele in der Satzung festgeschrieben sind, stellt unsere Zeit heute andere Anforderungen an einen Sportverband als vor 40 oder 100 Jahren. Der Leistungsgedanke, der auch dem Schießsport innewohnt, hat sich andere Dimensionen erschlossen. Die moderne Technik hat den Schützen bei der Ausübung seines Sportes voll erfasst, bietet ihm das optimale Sportgerät, überprüft aber aufs genaueste seine Erfolge. Gerade in den letzten Jahren hat sich diese Entwicklung explosionsartig vollzogen.
Die Mehrheit aller Schießsportler wird ihre Betätigung aus Liebe zum Schießsport ohne jegliches Entgeld im Amateursinne ausüben. Es wachsen Jahr für Jahr in den Vereinen neue Talente heran, die dann über den Landesverband in den Trainingsprozeß auf Bundesebene eingespannt werden, so daß immer wieder Nachwuchsschützen an die nationalen und internationalen Aufgaben herangeführt werden. Das sind die Auswirkungen einer kontinuierlichen Jugendarbeit.
Ein Zitat des Präsidenten des Deutschen Schützenbundes Andreas Hartinger, das Heute und für die Zukunft Bestand haben wird:
„ Was ihr für die Jugend tut, ist gut getan – denn gleich einem Bumerang wird sich die Tat in Erfolg verwandeln."
Seit einigen Jahren haben wir Nachforschungen angestellt, gab es einen Schützenverein Lautzkirchen vor dem Jahr 1964 ?
Beim Amtsgericht Homburg fanden wir eine Eintragung im Vereinsregister Band I Nummer 19 . Akt 1 - 4.
„ Schützenverein König Ludwig III Lautzkirchen „
Die Satzung ist vom 25. Januar 1914 und wurde am 15. Juli 1914 in das Vereinsregister eingetragen.
Der Vorstand: Peter Stolz
Bergmann in Lautzkirchen
Auflösung: 02. März 1956 durch
TV Lautzkirchen.
Weitere Ermittlungen aus dem Gemeindebuch Lautzkirchen ergaben, die Polizeistundenverlängerung für den Schützenverein Lautzkirchen am:
02. Februar 1912
09. Mai 1910 und am
25. Dezember 1906
Bereits 1913 fand nachweislich ein Schützenfest statt. Aus diesem Anlaß wurde für jedes Mitglied ein Bierglas angefertigt.
Die Gläser haben ein Schützenemblem und tragen die Aufschrift:
Schützenverein König Ludwig 1729 - 1913 und den Namen des Schützen.
Ob der Schützenverein bereits im Jahr 1729 vielleicht als Schützengilde oder als Schützengesellschaft wie es damals hieß bestanden hat, wird sich nur sehr schwer feststellen lassen.
Wer immer sich für den Ursprung, das Herkommen und die Tradition der Schützengesellschaften interessiert, nahm bis heute in der Regel an, daß diese seit etwa 1350 in Nordwesteuropa nachzuweisen und dort auch in Zusammenhang mit dem damals tobenden 100 jährigen Krieg zwischen England und Frankreich entstanden seien. In jenen Jahren habe man waffenkundige Männer in den Städten gebraucht und in den Schützengilden zu dem Zweck vereinigt, ihre Vaterstädte gegen Angriffe von außerhalb zu verteidigen. Vor allem der Historiker Reintges hat diese Ansicht noch in den sechziger Jahren vertreten und sich dabei auf das Dokumentenmaterial zur Schützengeschichte in den Archiven berufen, das tatsächlich nur in den wenigsten Fällen weiter als bis um 1350 zurückreicht. Auch sonst brachte die bisherige Sicht der Dinge manche Ungereimtheit mit sich. So ist es nun doch für alle und hier besonders für die Vereinsarchivare, eine Genugtuung, daß inzwischen größere Klarheit über den ursprünglichen Sinn und Zweck ihrer Existenz gewonnen wurden.
Liebe Schützenfreunde.
Im Jahre 1958 wurde beim Turnverein Lautzkirchen eine Abteilung Schießen gegründet. Fünf Schießstände wurden in der Garage des Gasthauses Oswin Kohl eingerichtet. Am Eröffnungsschießen nahmen 46 Schützen teil. Im folgenden Jahr nahm man an den laufenden Rundenwettkämpfen teil. Bereits im Jahr 1963 war die 1. Luftgewehrmannschaft in der höchsten saarländischen Klasse etabliert. 1964 wurde die 1. Mannschaft zum ersten Male Landesmeister und war so automatisch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, die damals noch in Wiesbaden ausgetragen wurden, qualifiziert.
In der Mannschaft schossen die Schützen:
Hans Grieser
Gerhard Uhl
Ernst Mohler und
Paul Kiefer
Im Dezember 1964 wurde dann der Verein gegründet mit dem Namen:
„ Schützenverein Lautzkirchen e.V. „
1. Vorsitzenden Oswin Kohl
2. Vorsitzender Gerhard Uhl
Sportwart Günther Müller
Hauptkassierer Paul Kiefer
Beisitzer Philipp Lang
Kurt Helbert.
Alle Mitglieder wurden einstimmig gewählt.
Gleichzeitig wurde in der Generalversammlung der Vorstand beauftragt ein geeignetes Gelände zum Bau eines Schützenhauses zu suchen. Bald hatte man ein geeignetes Gelände gefunden. Mit dem Eigentümer wurde ein Pachtvertrag abgeschlossen. Gleichzeitig wurden Verhandlungen mit der Bundeswehrausbildungskompanie 922 in Zweibrücken geführt. Nach Abschluss
aller Formalitäten rückte die Kompanie im Frühjahr 1965 mit schweren Räumfahrzeugen an. Es wurde gesprengt, planiert und etliche 1000 cbm Erde bewegt. Als die Fläche geebnet und der Schutzwall errichtet war, fand am 07. Juli 1965 mit der Bundeswehrkompanie die Abschiedsfeier statt. Nun wurde mit dem Neubau begonnen. Der Verein hat dazu Bausteine zum Preis von 1er [ einer DM angeboten ] und am 06. November 1965 fand die Einweihung des neuen Schützenhauses statt.
Hier ein paar Bilder:
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Im gleichen Jahr war Hans Grieser beim Länderkampf Tirol – Saar vom 04. bis 07.Juni 1965 Tagesbester mit 3 Ringen unter dem östereichischen Rekord. Beim Länderkampf Pfalz – Nordbaden – Saar am 10.Oktober erzielte er einen neuen Saarrekord mit 575 von 600 Ringen. In den folgende Jahren wurden von unseren
Schützen viele Meisterschaften gewonnen. Sei es den Rundenwettkämpfen, Kreismeisterschaften oder Landesmeisterschaften. Ja sogar bei den Deutschen und Europameisterschaften kamen Schützen des Vereins zu Meisterehren.
Am 20, April1968 fand ein Länderkampf Saar – Norddeutschland auf unserer Schießanlage statt. Beim Rückkampf in 1970 in Bremen schossen Hans Grieser mit dem Luftgewehr und Winfried Lenhard mit der Luftpistole auf die neuen U I T Scheiben beide neuen Landesrekord.
Im Jahr 1973 hatte der Verein bereits 153 Mitglieder, davon allein 65 Aktive. Nun stellte man seitens der Vorstandschaft fest:
„ Die Schießanlage ist zu klein."
Sie muß erweitert werden, zumal man noch mit dem Luftgewehr und der Luftpistole ins Freie schoß.
So wurde im April 1973 mit der ersten Erweiterung begonnen.
Die Saarbrücker Zeitung schreibt am 16. Juli 1973:
„ In ganz kurzer Zeit entstand der große Erweiterungsbau des Schützenhauses auf dem Gänshorn in Lautzkirchen. In Anwesendheit von Bürgermeister Hermann Gering wurde am 14. Juli dieses Jahres das Richtfest gefeiert. Die Bauzeit betrug ganze 3 Monate. Ganz wesentlich wurden die Schießstände erweitert, so daß das Schützenhaus des Schützenvereins Lautzkirchen eine der größten und umfangreichsten Schießanlagen des Saarlandes besitzt."
Bereits am 29. September 1973 fand die Einweihung der neuen Schieß und Kulturhalle statt. Auch hierzu schreibt die Saarbrücker Zeitung: „ Die Halle, die in ganz kurzer Zeit erbaut wurde besitzt nun:
17 Luftgewehr und Luftpistolen,
8 Langwaffen,
6 Scheibenpistolen und
5 Sportpistolenstände.
Umbau der Schießanlage.
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Somit können 36 Schützen zur gleichen Zeit in 5 verschiedenen Waffengattungen schießen. Das Schützenhaus ist beheizt und besitzt eine Lichtanlage, die nach modernsten Gesichtspunkten geplant und errichtet wurde. Außerdem kann die Schießhalle mit wenigen Handgriffen umgebaut werden und bietet dann ca. 300 Personen Platz.
Im Jahre 1974 Verleihung der silbernen Ehrennadel des saarländischen Schützenverbandes und das broncene Ehrenkreutz des Deutschen Schützenbundes an den 1. Vorsitzenden Oswin Kohl.
Im gleichen Jahr fand die erste Internationale Volkswanderung statt.
Im Jahr 1976 hatte der Verein 204 Mitglieder , davon 80 Aktive.
Im Jahr 1978 wurden Oswin Kohl auf dem Delegiertentag des Schützenkreises 2 zum Kreisschützenmeister und Paul Kiefer zum Kreisjugendleiter gewählt
Bei den Deutschen Meisterschaften in München belegte Ursula Maier in der Damenklasse Olym.M. = 60Schuß liegend den 3. Platz.
Im Frühjahr 1979 anläßlich der Generalversammlung des Vereins gab Oswin Kohl sein Amt als 1. Vorsitzender an Hans Jürgen Traumann ab.
Gleichzeitig schreibt die Saarbrücker Zeitung:
„ Bemerkungswerter Erfolg im Schützenfinale."
Schützenverein Lautzkirchen neuntbeste deutsche Mannschaft, trotz Ersatz.
Als erste saarländische Mannschaft hatte die 1. Mannschaft des rührigen Schützenvereins Lautzkirchen beim Wettkampf um den Pokal des Deutschen Schützenbundes für Luftgewehr [ unter 124 Mannschaften ] den Einzug in das Finale geschafft. Zum Endkampf um den D S B Pokal für Luftgewehr waren Lautzkircher Schützen in Achim [ bei Bremen ] angetreten , wo sie mit den besten Mannschaften der Bundesrepublik Deutschlands und West Berlin wetteiferten.]
Mit insgesamt 3100 Ringen belegten sie bei diesem Pokalkampf den neunten Platz, was für die Mannschaft ein sehr großer Erfolg war, zumal die Mannschaft mit Ersatz antreten mußte.
1981 war wohl bis dahin das erfolgreichste Jahr des Vereins.
Arndt Kaspar qualifizierte sich für die Junioren Europameisterschaften mit der Luftpistole in Den Haag. Er belegte mit der Deutschen Nationalmannschaft hinter der UdSSR und Schweden den 3. Platz. Weiter errang er beim Länderkampf in Israel in der Disziplin Freie Pistole mit 554 von 600 Ringen den 1. Platz, was zugleich neuer Deutscher Rekord bedeutete. Mit der Luftpistole belegte er bei der gleichen Veranstaltung den 2. Platz. Von den Schützen des Vereins wurden im gleichen Jahr, 39 mal erste Plätze bei Kreis,-Landes, und Deutschen Meistertschaften belegt.
Der Schütze Arndt Kaspar konnte beim sechs Länderkampf in Kellinghusen [ Friesland ] gegen Großbritanien, Norwegen, Schweiz, Israel und Dänemarkt im Team der deutschen National Mannschaft seine Erfolgsserie steigern.
In der Disziplin Freie Pistole belegte er in der Einzelwertung mit 559 Ringen den ersten Platz und erhöhte den von ihm selbst kürzlich erstellten deutschen Rekord gleich um fünf Ringe. Kaspar war auch Sieger mit der Luftpistole .
Seine 575 Ringe sind ebenfalls neuer deutscher Rekord
Im Jahr 1986 wurde aus sicherheitstechnischen und schießsportlichen Gründen mit der 2. ten Umbauphase begonnen. Die Schießanlage wurde um 5 Pistolenstände erweitert. Dazu war es erforderlich, wiederum etliche 1000 cbm Erde zu bewegen. Gleichzeitig wurden auf der KK Anlage 50m ,5 neue Hochblenden montiert. Dies hat uns das Gewerbeaufsichtsamt zur Auflage gemacht. Am 02. April 1986 erhielten wir den Genehmigungsbescheid Nr. 15/86 vom Gewerbeaufsichtsamt
In den folgenden Jahren mussten umfangreiche Um, - und Neubauarbeiten getätigt werden.
1987 legte der 1. Vorsitzende Hans Jürgen Trautmann aus beruflichen Gründen sein Amt nieder. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Paul Kiefer einstimmig gewählt.
Der Schütze Markus Theuer erzielte beim internationalen Auftaktschießen
[ ISAS in Dortmund, am 15. März 1982 in der Juniorenklasse inter. nat.
gleich 3 X 40 Schuss, liegend, - stehend – kniend 1141 Ringe und belegte damit einen hervorragenden zweiten Platz.
So könnte man die Liste der Erfolgreichen Schützen des Vereins bis heute fortfahren.
1990 war die Anlage mit der vorhandenen Stromleitung zu schwach. Also musste eine neue Leitung her. Nach Verhandlung mit der Stadt, kamen wir zu dem Ergebnis eine neue Leitung muss her. In Verhandlung mit der Fa. Friedrich Daut, er hat uns ein Angebot unterbreitet, eine Leitung mit 150 Quadrat Querschnitt auf eine Länge von 580 m zu verlegen. Dieser Querschnitt wurde von der Stadt zur Auflage gemacht.
Jetzt wurde die Fa. [ Bagger ] Weber aus Lautzkirchen beauftragt den Graben auszuheben, das Kabel zu verlegen und den Graben wieder zu verfüllen.
Gesamt Kosten Kabel 13.805,94 €
Graben 22.529,38 €
36.335,32 €
1992 haben wir an das Gewerbeaufsichtsamt zum Umbau des Stand III den Antrag gestellt.
Die vorhandene Hochblende wird durch 4 neue Hochblenden ersetzt.
Das Geschossfangdach wird durch ein neues ersetzt.
Als zusätzliche Leistung wird der Stand III im Schützenbereich bis zur 1.Blende mit einer Betondecke überdacht. In dem entstehenden vorseitigen offenen Raum wird eine Schallschluckende Wand – und Deckenverkleidung mit Steinwollplatten aufgebracht.
Das zulässige Kaliber soll auf cal. -45 erhöht werden, einschließlich dem zulassen des Schießens mit Vorderlader – Kurzwaffen.
Das bedeutet wieder Umbau.
Im November 1992 waren die Umbauarbeiten soweit abgeschlossen, dass sie durch das Gewerbeaufsichtsamt und Innenministerium abgenommen werden konnten.
Der Verein verfügt heute über:
1.
- KK Gewehrschießanlage ( Stand I Schützenbahnen 1 - 10 )
- elektrische Zuganlagen für Einzelladerlangwaffen
im Kaliber .22 lfb ( Bleigeschosse ) 50 m Distanz
- Freie Pistole im Kaliber .22 lfb ( Bleigeschosse ) 50 m Distanz
2.
- Kombinierte Langwaffenanlage ( Stand II Schützenbahnen 11 bis 15 )
- Einzelladerlangwaffen im Kaliber .22 lfb ( Bleigeschosse ) 50 m Distanz
- Vorderladerlangwaffen 50 m Distanz
- Freie Pistole im Kaliber .22 lfb 50 m Distanz
- Präzisionsschießen mit Faustfeuerwaffen
in den Kalibern .22 bis .45 25 m Distanz
- Vorderladerkurzwaffen 25 m Distanz
3.
- Pistolenschießanlage ( Stand III Schützenbahnen 16 bis 20 )
- Faustfeuerwaffen in den Kalibern .22 bis .45 25 m Distanz
Vorderladerwaffen 25 m Distanz
4.
- Halle ( Schützenbahnen 1 bis 15 )
- Luftgewehr und Luftpistole 10 m Distanz
1993 Ein weiterer Umbau stand an.
Anbau einer neuen Toilettenanlage. Kostenpunkt ca. 55.654,00 €
2010 geht ein weiterer Bauabschnitt in die Geschichtsbücher ein. Das Dach musste erneuert werden. Es vielen Kosten an:
Feuerwaffenstände 4.803,00 €
Luftdruckwaffenhalle nur Material 26.299,00 €
31.102,00 €
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Am 11.03.2010 wurde eine Vereinbarung zwischen:
Schützenverein König Ludwig 1906 e.V.
[ im Vertrag als Schützenverein bezeichnet ]
und
Paul Severin
[ im Vertrag als Herr Severin bezeichnet ]
sowie
Stadtwerke Bliestal GmbH
[ im Vertrag als SRW bezeichnet ]
Darüber liegt ein Protokoll vor, das sich bei den Akten befindet.
Weitere Unterlagen wie Baupläne von 1964 bis heute, Verträge usw. befinden sich in zwei Ordner die im Schützenhaus deponiert sind.
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Zu den Waffen der Schützen und zu den Zielobjekten traten als Gegenstände künstlerischer und handwerklicher Gestaltung seit alters her die Schießpreise.
Schützenketten, Schützenkronen und Schützenzepter spielten die Hauptrolle. Was dem Schützenkönig als dem „ besten und erfolgreichsten „ Schützen seit ältesten Zeiten überreicht und was als Festtracht angelegt wurde, musste prunkvoll und anziehend wirken. Von daher erklärt sich die Ausgestaltung der Schützenketten, von denen es Stücke aus dem 14. bis 18. Jahrhundert gibt, die den Stil ihrer Zeitepochen unvergleichlich widerspiegeln. So ist es auch bei uns seit 1967 üblich, jedes Jahr einen Schützenkönig zu ermitteln. Dieser wird auf einer bemalten Holzscheibe ausgeschossen. Die Königsmedaillie wird mit dem Namen und der Jahreszahl graviert und in die Schützenkette eingefügt.
Die bisherigen Träger der Schützenkette sind:
1967 Hans Grieser 1968 Erna Fischer
1969 Horst Walch 1970 Günther Müller
1971 Fritz Uhl 1972 Paul Schuler
1973 Hans Grieser 1974 Fritz Uhl
1975 Ernst Mohler 1976 Norbert Kleber
1977 Jürgen Ruppert 1978 Günther Müller
1979 kein König 1980 Judith Schunck
1981 Karl Wack 1982 Paul Kiefer
1983 Gerhard Bachmann 1984 Heinz Schunk
1985 Günther Müller 1986 Sven Hayo
1987 Hans Grieser 1988 Andreas Schuler
1989 Paul Kiefer 1990 Heiner Keller
1991 Andreas Krämer 1992 Theo Ripperger
1993 Jürgen Ruppert 1994 Horst Simon
1995 Johann Kihl 1996 Andreas Walch
1997 Rudolf Dufner 1998 Vogt H. Jürgen
1999 Vogt Anika 2000 Markus Bach
2001 Judith Schmidt 2002 Wolfgang Reichmann
2003 Wolfgang Reichman 2004 Theo Ripperger
2005 Karl-Otto Sawierucha 2006 Anika Vogt
2007 Lenhard Winfried 2008 Binkle Erich
2009 WaldhauserAlexander 2010 Vogt Anika
2011 Vogt Anika 2012 Lenhard Winfried
2013 Rudolf Dufner 2014 Karl Otto Sawierucha
2015 Kein König 2016 Hans J. Vogt
2017 Hans J.Vogt 2018 Werner Tietz
2019 2020
2021 2022
2024 2025
Am 05. April 2001 wurde auf Antrag der Jahreshauptversammlung der Name Schützenverein Lautzkirchen e. V. in Schützenverein König Ludwig 1906 e.V. Lautzkirchen umbenannt und ins Vereinsregister eingetragen.
Die Einstellung der Schützen blieb und bleibt notorisch „ unpolitisch „ Das Schießen sollte zum „ ruhigen Denken „ anregen, es sollte „ einen jeden zur Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und zur Erkenntnis eigener Schwächen „ erziehen. Der Schütze sollte dazu befähigt werden „ bei scharfer Anspannung seines Willens, bei schneller Entschlusskraft und klarer Geistesgegenwart „ den Grund für mangelhafte Leistungen nirgendwo anders als bei sich selbst zu suchen. Regelmäßigkeit in der Übung und Ausdauer sollten hier mehr noch als bei anderen Sportarten zu Fortschritt und sportlichem Erfolg führen.
Die Vorstandschaft im Jahre 2004:
1. Vorsitzender Paul Kiefer
2. Vorsitzender Rudolf Uth
Schatzmeister Jürgen Ruppert
Sportleiter Arno Grieser
Jugendleiterin Anika Vogt
Schriftführerin Susanne Martin
Wanderwartin Hanelore Grieser
2 akt. Beisitzer Ripperger Theo
Karl Otto Sawirucha
2017 Übergab Paul Kiefer sein Amt als 1.Vorsitzender nach 30 Jahren an den neuen
1. Vorsitzender Grieser Arno ab.
2. Vorsitzender Vogt Anika
Sportleiter Ripperger Roman
Sportleiter Stellv. Petrak Michael
Schatzmeister Ruppert Jürgen
Schriftführer Martin Susanne
Aktive Beisitzer Krämer Andreas
Tietz Werner
Passive Beisitzer Grieser Anette
Ruppert Susanne
Paul Kiefer wurde in der Jahreshauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Diese Betrachtungen und die Darstellung über die Leistungsfähigkeit des Vereins erlauben naturgemäß nur einen kurz gefassten Überblick, wären jedoch unvollständig, würde man nicht auch die Ehrenamtlichen Mitarbeiter und die vielen Mitglieder die, in unzähligen Arbeitsstunden mitgeholfen haben, eine solche Schießanlage zu schaffen, zu würdigen.
Bei uns hat der Schütze zum einen die Möglichkeit, seine Waffen und sein Können unter Beweis zustellen. Zum anderen bietet sich ihm die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren, beraten zu lassen und im persönlichen Gespräch mit erfahrenen Schützen und Trainern auch seine Wünsche und Anliegen anzubringen. Solche persönlichen Kontakte tragen wesentlich zur Förderung und Vertiefung der für beide Seiten unerlässlichen, gedeihlichen Zusammenarbeit bei. Dies ist letztlich auch die Basis der aufrichtigen Partnerschaft, die allen zu Nutzen ist und vielfach auch von ausgesprochenem freundschaftlichen Charakter zeugt.
Lautzkirchen, den 18.08.2019
Paul Kiefer
Ehrenvorsitzender